Magna: Eine einzigartige Team-Story mit Fresh Content
Für das Magna-Projekt 3.000+ entstand eine Broschüre, die „eine einzigartige Team-Story“ mit Fresh Content erzählt.
Drei Kaffee und ein erstes Gespräch im kleinen Kreis: Neben vielen, vielen Informationen, die wir zu Beginn jedes Projekts auf den Tisch bekommen, kommt es für die weitere Entstehungsgeschichte eines Content-Marketing-Produktes immer auf den inhaltlichen Wow-Effekt an. Der ist praktisch überall vorhanden, manchmal wird der Schatz von uns als Agentur erst so richtig gehoben, oft kommt es auch auf viele entdeckenswerte Details an, die erst Außenstehende mit dem gewissen Abstand sehen und schätzen. Im Fall Magna Steyr und dem Projekt 3.000+ lag er jedoch offen vor uns.
Bahnbrechend im Human-Resources-Sektor
Mit dem Projekt 3.000+ beschritt Magna Steyr einen bahnbrechenden Weg – den das gesamte Team des Bereichs Human Resources großartig über zwei Jahre lang mittrug. Die Challenge kann folgend zusammengefasst werden: „Durch neue Fahrzeugprojekte mit den Kunden BMW und Jaguar Land Rover und eine Vertragsverlängerung bei der Mercedes-Benz G-Klasse wurden bei Magna Steyr am Standort Graz mehr als 3.000 neue Mitarbeiter benötigt.“ (Zitat aus der Broschüre 3.000+)
Es galt also, innerhalb von zwei Jahren mehr als 3.000 neue Mitarbeiter/innen zu rekrutieren, aber auch das bestehende Team fit zu machen für höher qualifizierte Stellen. Also wurde erst einmal bei den Führungskräften angesetzt, ein Kompetenzscreening eingeleitet und ein Qualifizierungsprogramm erstellt. Dann wurden die Skills der bestehenden Mitarbeiter/innen unter die Lupe genommen. Viele starteten in diesem Rahmen Aus- und Weiterbildungen. Gleichzeitig holte man sich das Arbeitsmarktservice Steiermark an Bord, um die notwendigen 3.000+ zu suchen und zu finden. In zahlreichen Roadshows und Jobdays wurde neues Personal gecheckt.
Die vielleicht größte Herausforderung war aber der Punkt „Culture“: Bei Magna Steyr arbeiteten bereits vor Start des Projekts insgesamt 49 Nationen zusammen. Mit 3.000+ kamen 29 neue Nationen dazu! Um einen reibungslosen gemeinsamen Arbeitsalltag zu ermöglichen, suchte man mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Übereinkunft als Fundament mit klaren Vorgaben, auf das sich alle im Arbeitsalltag beziehen. Diese wichtigen drei Punkte waren wie folgt „Arbeitssprache Deutsch“, „Männer und Frauen sind gleich“ und „Keine Religion am Arbeitsplatz“.
Wertschätzung und Respekt
Unsere Aufgabe war es, den arbeitsreichen Weg des Human-Resources-Teams und seiner Mitstreiter/innen aus anderen Bereichen wie Marketing, Personalverrechnung oder Betriebsrat – um nur einige zu nennen – aufzuzeigen, die zahlreichen Herausforderungen darzustellen und damit klar zu machen, dass 3.000+ tatsächlich eine einzigartige Team-Story erzählt.
Für uns war damit klar: Es geht nicht nur um Zahlen und Fakten – in erster Linie sollten Menschen zu Wort kommen, die dabei waren; mittendrin in diesem Großen und Ganzen, das in der Tat einzigartig in der Geschichte des Konzerns sowie am österreichischen Arbeitsmarkt ist. Diese Broschüre sollte Wertschätzung und Respekt gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausdrücken, die dieses bahnbrechende Projekt in die Wege geleitet und abgewickelt haben. In unzähligen herausfordernden Arbeitsstunden, mit viel Hirnschmalz, Empathie und Engagement.
Alleine die Tatsache, dass aus 35.000 Bewerbungen und 13.000 Bewerbungen 3.300 Neuaufnahmen hervorgingen, ist ein nahezu unvorstellbarer Prozess.
Die vorliegende Broschüre ist demnach viel mehr als bloß Dokumentation eines komplexen Unternehmensprojektes, es ist (auch) Reportage, Bericht, … viele O-Töne wurden eingeholt und passende Fotos aus dem Prozess zusammengesucht und ausgewählt. Unterm Strich dürfen wir behaupten, dass dieses Druckwerk ausdrückt und darstellt, was dahinter steckt: ein Teamprojekt, das Seinesgleichen sucht.
In diesem Sinne verneigen wir uns einmal mehr vor unseren Kundinnen und Kunden, die uns immer wieder in Staunen versetzen und uns spannende Einblicke in die Welt der mutigen und innovativen Unternehmerschaft bieten.
Beitragsbild: Magna Steyr
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