Kundenkommunikation im digitalen Zeitalter – so geht’s!

18. Juni 2019
Der digitale Wandel macht auch vor traditionellen Unternehmen nicht Halt. Wer in Zukunft weiterhin erfolgreich sein will, muss sich den neuen Regeln des digitalen Zeitalters stellen. Die Kundschaft ist nämlich schon längst angekommen.

Das industrielle Zeitalter weicht immer schneller dem reinen Informationszeitalter. Technische Neuerungen bringen rasanten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel mit sich. Unsere Zeit ist unwiderruflich geprägt von der Flut an jederzeit verfügbaren Informationen. Damit einher geht eine kritische Haltung gegenüber Inhalten jeglicher Art und Werbung im Speziellen. Viele Unternehmen fragen sich, wie sie Kundinnen und Kunden überhaupt noch erreichen können.

Wann, wie und wo treffen Kunden auf die Marke?

Viele Unternehmen kämpfen mit der Tatsache, dass die Kundschaft nicht mehr über die klassischen Kanäle zu erreichen ist, sondern sich bedarfsorientiert per Smartphone etc. über ihr Angebot informieren will.

Im digitalen Zeitalter müssen Unternehmen ihre Interaktion mit Konsumenten kundenzyklus- und kanalübergreifend planen. Jede Person muss entsprechend ihrer momentanen Bedürfnisse angesprochen werden: Manche suchen aktiv nach Lösungen zu einem konkreten Problem, andere spüren noch kein Problembewusstsein oder haben bereits gekauft.

Wer die digitalen Kanäle durchdringen und bei Kundinnen und Kunden ankommen will, muss persönlicher und emotionaler kommunizieren. Neben der Content-Qualität ist erfolgsentscheidend, welche Inhalte wann und auf welchem Kanal eingesetzt werden.

Datenschutz

Doch nicht nur der Content selbst muss passen. Datengestützter persönlicher Content erlebt gerade einen Boom. Doch wer Daten sammelt, muss sich auch mit Cybersecurity auseinandersetzen. Sogar digitale Urgesteine wie Facebook scheitern regelmäßig an Datenschutz.

Daher sollten Unternehmen, die sich zum ersten Mal mit Digitalstrategien auseinandersetzen, nicht von heute auf morgen ihr Geschäftsmodell ändern. Moderne Technologien können zwar die Effizienz steigern, doch es besteht gerade bei der Erhebung von Daten immer die Gefahr, dass sich die Kundschaft „ausspioniert“ fühlt. Besser also, sich professionellen Rat zu holen und dann vorsichtig an die digitale Kommunikationswelt heranzutasten.

Chancen der Digitalisierung

Die Digitalisierung bietet Unternehmen jedoch auch immense Wachstumschancen durch schnellen Datentransfer oder Automatisierung. Moderne Kameratechnologien zum Beispiel ermöglichen es, die Berge von Aktenordnern zu reduzieren und effizienter zu arbeiten.

Hier ein Überblick über drei Vorteile der Digitalisierung:

Alle Daten auf einen Blick – Auf digitalisierte Dokumente kann schnell zugegriffen werden, und das sogar von mehreren Personen gleichzeitig. Außerdem werden Akten per Smartphone oder Tablet mobil nutzbar.

Mehr Effizienz – Lange Prozessdauer, viel Wartezeit: Wer großteils analog arbeitet, dem dürfte das nur zu bekannt vorkommen. Schnelle und gleichzeitige Verfügbarkeit von Informationen erlaubt es dem Personal, Vorgänge schneller zu erledigen und Zeit effizienter zu nutzen. Das freut auch Kundinnen und Kunden. So kann eine effiziente Datenverarbeitung ohne zusätzliche Manpower Umsatz und Gewinn steigern.

Analoge Kostenfalle – Teure Bürofläche muss oftmals für Aktenfriedhöfe herhalten. Auch in den günstigsten Gebieten kann der Quadratmeterpreis nicht mit den Preisen für Speichermedien mithalten. Wer sich Aktenberge spart, braucht vielleicht auch weniger Büroraum.

 

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Beitragsbild: Pexels/Tim Savage

 

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