Klein, aber oho! Marketingstrategien für kleine Unternehmen
Finden Sie hier zahlreiche Tipps und Empfehlungen, wie Sie Ihre Marketingstrategie auf ein neues Level heben können.
Kleine Unternehmen und Start-ups stecken oft in der Klemme: Auf der einen Seite ist Marketing der treibende Motor, um mehr Umsatz zu machen oder überhaupt erst einmal die Sichtbarkeit zu erreichen. Andererseits fehlt meist das notwendige Budget, oder aber auch die Zeit.
In diesem Beitrag finden Sie einen ersten Überblick, wie Sie Ihrem Unternehmen den ersten Werbeboost verleihen können.
Geld ist gut, aber nicht alles
Was sollten Sie zu Beginn am meisten in Ihr Marketing investieren? … Falsch! Nicht Geld, sondern Ihre wichtigste Ressource – nämlich Zeit. Fangen Sie an, sich intensiv mit Ihrer Zielgruppe, Ihren Kunden auseinanderzusetzen. Welche Themen beschäftigen sie, welche Vorlieben haben sie?
Sammeln Sie Ideen und bauen Sie sich daraus einen langfristigen Plan. Auch wenn es verlockend ist, zu Beginn schnelle Erfolge zu erzielen, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese verpuffen und keine große Nachhaltigkeit gegeben ist, groß. Wer von Anfang an klug und strategisch vorgeht, spart nicht nur Zeit, sondern auf lange Sicht bares Geld.
Erfolgreich durch Content Marketing
Content ist King- teilen Sie Ihr Fachwissen mit Ihren Interessenten. Dies ist der wertvollste Beitag für Ihre Marketingstrategie. Schließlich sucht man im Internet heutzutage alles und wichtige Informationen oder Insiderwissen zu einem gewissen Thema ziehen qualitative Besucher auf Ihre Webseite.
Im Gegensatz zu klassischer Werbung gibt man mit Content Marketing den Interessenten einen hilfreichen und unterhaltsamen Inhalt und wird dadurch weitaus besser angenommen. Noch dazu kann dieser Inhalt sehr kostengünstig produziert werden und auf vielen sozialen Kanälen verteilt werden.
Owned Media
Zu den vorhin angesprochenen Kanälen zählen neben Ihrer Webseite auch Ihre eigenen Social-Media-Seiten und Newsletter. Auch hier gilt: Machen Sie sich im Vorhinein gründlich Gedanken darüber, welche Kanäle Ihre Zielgruppe ansprechen, welche besonders Ihren Ansprüchen entsprechen.
Darüber hinaus gibt es dann noch Paid und Earned Media. Diese Bereiche sind insofern relevant, als sie zum Gesamtauftritt Ihres Unternehmens gehören. Paid Media sind bezahlte Inhalte auf unterschiedlichen Kanälen und Earned Media bezeichnet Inhalte, die von sich aus von Ihrer Community geteilt wurden. Diese Inhalte sind die wertvollsten und erst mit einigem Vertrauen zu erreichen.
Folgende soziale Plattformen eignen sich für Ihren Content:
- Facebook: Der Platzhirsch unter den sozialen Netzwerken bietet eine große Bandbreite an Menschen, die miteinander vernetzt sind. Neben privaten Accounts gibt es hier auch Unternehmensseiten, Gruppen und Videoportale. Vor allem das junge Publikum wandert aber auch auf andere Plattformen ab. Trotzdem ist es sinnvoll, hier eine Unternehmensseite zu erstellen, um Facebook Werbeanzeigen schalten zu können.
- Youtube: Videos spielen jetzt schon eine wichtige Rolle im Werbemix. Und Youtube ist nach Google die zweitgrößte Suchmaschine mit einem jährlichen Umsatz von 15 Milliarden Dollar. Hier können Sie nützliche Erklärvideos oder Dokumentationen hochladen, um neue Interessenten für Ihr Unternehmen zu gewinnen.
- Instagram: Diese Plattform ist die Adresse für visuelle Inhalte wie Bilder oder kurze Videos. Auch dieses Netzwerk lohnt sich – vor allem bei jungem Publikum.
- LinkedIn und Xing
Im weiteren Schritt können Sie Ihre geposteten Beiträge schon ein wenig bewerben. Hier passiert dann ein fließender Übergang zu Paid Media. Dabei ist es aber empfehlenswert, sich einen Profi an die Seite zu holen. Die Erstellung der Konten bei Facebook und Google erfordert zwar keine Kosten, dennoch ist es wichtig, von vornherein alle Einstellungen richtig vorzunehmen, um sich späteren Ärger zu ersparen.
Durch Ihre zu Beginn durchgeführten Überlegungen zu Zielgruppe und Zielen beschleunigen Sie den Prozess der Einrichtung Ihrer Werbekonten enorm. Ihre Partner sind dadurch schneller in der Umsetzung und Sie können auch rascher mit der Einarbeitung in das Thema SEO anfangen.
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