Der E-Commerce-Trend des Jahres 2023: Was dein Unternehmen braucht

09. Mai 2023
Im Jahr 2023 sollten sich E-Commerce-Unternehmen unbedingt damit beschäftigen, was sie derzeit falsch machen und bei Bedarf Änderungen vornehmen.

Die Mehrheit der E-Commerce-Unternehmen nutzt immer noch Content-Management-Systeme, die ein einfaches, miteinander verbundenes Back-end und Front-end haben. Die traditionellen Varianten haben jedoch ihre Tücken und lassen in puncto Performance oft zu wünschen übrig. Das Softwareunternehmen Storyblok hat die Daten von 3.500 Unternehmen hinsichtlich ihrer Website-Performance analysiert, von der Geschwindigkeit bis zur Personalisierung. Ihr E-Commerce Leader Report zeigt, dass die Mehrheit der E-Commerce-Unternehmen bekannte Content-Management-Systeme wie WordPress und Salesforce verwendet. Einige Seiten werden langsam geladen, was zu mäßigen Konversionsraten und hohen Absprungraten von bis zu 46 Prozent führt.

Unglückliche Verknüpfungen

Die Studie ergab, dass kleinere Unternehmen immer noch auf WordPress setzen, während größere Unternehmen Salesforce verwenden. Durch die Verbindung vom Back-end zum Front-end können diese alteingesessenen CMS die einzelnen Werbekanäle nicht miteinander verknüpfen. Für eine optimale Marktdurchdringung müssen digitale Inhalte über die gesamte Customer Journey verfügbar sein. Mit traditionellen Content-Management-Systemen ist dies nicht mehr möglich. Der Grund dafür ist, dass eine Segmentierung der Inhalte der Effizienz abträglich ist. Die Bearbeitung desselben Inhalts auf einzelnen Plattformen kostet unnötig Zeit und Mühe. Zudem erschweren diese Systeme die Beurteilung der Gesamtleistung, da die Nutzerdaten nur für die jeweilige Plattform relevant sind. Außerdem haben nicht alle die gleichen Sicherheitsstandards; Lücken in einem Bereich können sich auf andere auswirken, was zu Datenverlusten führt und Hackern einen Vorteil verschafft.

Es mangelt an Geschwindigkeit

Laut Storyblok setzen 20 Prozent der befragten Unternehmen (vor allem die mit höheren Umsätzen) mehrere CMS gleichzeitig ein. Laut Storyblok wird es dadurch für die Mitarbeiter kompliziert, und die Leistung der verschiedenen Touchpoints scheint sich nicht verbessert zu haben. Die Werte für Leistung und Geschwindigkeit sind sogar noch schlechter. Unternehmen, die aufgrund der wachsenden Zahl von Kanälen ein zweites CMS einführen, tun dies also nicht, um die Leistung ihrer Website zu verbessern. Es geht einfach darum, das aktuelle Leistungsniveau zu halten. Im Jahr 2023 und darüber hinaus wird das wahrscheinlich viel zu wenig sein. Unternehmen, die heute keine modernen Technologien einsetzen, laufen Gefahr, von ihren Wettbewerbern abgehängt zu werden.

Ein kopfloser Vogel fliegt hoch

Eine angemessenere Lösung heißt „Headless“, und sie ist alles andere als kopflos: Über eine API, eine Programmierschnittstelle, können sich Headless-CMS mit mehreren Front-ends wie Websites, Apps usw. verbinden. „Headless“ bedeutet, dass der „Kopf“ (zum Beispiel die Website) vom „Körper“ (dem Back-end) getrennt ist. Alle Aktivitäten werden im CMS gebündelt, das als Content-Hub fungiert. Der Inhalt muss nur einmal bearbeitet werden, kann aber über alle Kanäle hinweg konsistent platziert werden. Eine Benutzeroberfläche verwaltet und publiziert alle Themen. Sie können dann gemeinsam im Team Inhalte erstellen, bearbeiten und optimieren.

Mehr als 98.000 Marketing- und Entwicklungsteams nutzen bereits das Headless CMS von Storyblok, um digitale Inhalte für alle Kanäle zu erstellen. Ein visueller Editor, benutzerdefinierte Workflows, Teamarbeit in Echtzeit und responsive Ansichten vereinfachen zum Beispiel den gesamten Workflow. Die Integration von Personalisierungstools und Sprachen in ein zentrales System sind nicht nur wertvolle und effektive technische Attribute im Omnichannel-Marketing, sondern auch entscheidend für das weitere Wachstum im derzeit schwierigen E-Commerce-Umfeld.

Keine Zeit verschwenden

Um auf einem wettbewerbsintensiven Markt bestehen zu können, muss man maßgeschneiderte und personalisierte Benutzererfahrungen anbieten, alle Kanäle integrieren und schnell auf die Bedürfnisse potenzieller Kunden reagieren. Die Zusammenarbeit zwischen den Teams muss einfach und transparent sein. Ein Relaunch eröffnet neue Möglichkeiten und spart langfristig viel Zeit durch den Wechsel von einem traditionellen CMS zu einem Headless CMS. Deine Strategie sollte eher früher als später überdacht werden, wenn du mit den Anforderungen des E-Commerce Schritt halten und den Umsatz in der Nebensaison steigern willst.

Solltest du weitere Fragen haben, kannst du uns gerne kontaktieren unter der 0316 907515-10 oder uns eine Mail schreiben an office@cm-service.at.

 

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