Social Media: „Jeder Inhalt ist sozial“
Zum Content Marketing gehören unbestritten auch Social-Media-Plattformen. Was diese so unwiderstehlich macht, beleuchtet das Buch „Fresh Content“.
„Wie Sie Menschen mit Storys begeistern und Kunden gewinnen“? Das lesen Sie in Harald Kopeters Buch „Fresh Content“ locker-flockig nach. Zu dieser Antwort gehören auch die Social-Media-Kanäle. „In vielen Unternehmen werden Social Media wie ein eigener Informationskanal behandelt“, weiß beispielsweise Heinz Wittenbrink, Lehrender an der FH Joanneum (Leiter des Master-Studiengangs Content-Strategie), der einen umfangreichen Gastbeitrag zum Thema Social Media für das Buch verfasste. Er belegt, dass Social Media wesentlich an der Verteilung von Inhalten beteiligt sind. Denn Inhalte müssen entweder via Suchmaschinen abgefragt werden, oder sie werden über Empfehlungen auf Social Media weitergegeben beziehungsweise verbreitet. „Die sozialen Netzwerke bestimmen wesentlich darüber mit, wer wann welche Inhalte erhält. Als Gatekeeper für Inhalte und Informationen kann man sie nur mit den Suchmaschinen vergleichen.“
„Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll.“
Johann Wolfgang von Goethe
Der „Königsweg“ zu den Adressaten sei nichts anderes als die Relevanz der Inhalte, so Wittenbrink. Wie bei Google prüfe Facebook die Inhaltsangebote und stelle fest, ob tatsächlich auf die angebotenen Links geklickt werde. Der „menschliche Tester“ spielt also eine große Rolle. Grundsätzlich gilt es, Antworten auf die Fragen der Nutzer anbieten zu können. Da niemand wirklich anonym in den Social Media unterwegs ist, wird auch persönlicher Einsatz von Unternehmen erwartet. Hier wird ganz besonders die direkte Ansprache verlangt.
Direkte Ansprache mit viel Schmäh gelingt beim Facebook-Auftritt der Wiener Büchereien. Die dafür Verantwortliche – Monika Reitprecht – wurde deshalb zum Interview gebeten. Provokation gehört oft dazu, denn man will ja gesehen, gehört und vor allem: geteilt werden! Darf das jedes Unternehmen? „Ein bisschen Humor oder zumindest Selbstironie halte ich in fast allen Bereichen für möglich“, verrät Reitprecht.
Was zu tun ist, wenn in den sozialen Netzwerken wirklich die Wogen hochgehen und das Wort „Shitstorm“ wie ein Damoklesschwert über einem Unternehmen hängt, das erläutert Michael Wildling, Kommunikationsberater und Lektor der KF Universität Graz, im Interview für das Buch.
Deshalb …:
Early Bird – der frühe Vogel fängt den Wurm
Harald Kopeter: Fresh Content
Wie Sie Menschen mit Storys begeistern und Kunden gewinnen
1. Auflage, Oktober 2017
180 Seiten
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