Fesselnde Erlebnisse für den ganzen Körper: mit Audio!
Das Herz beginnt schneller zu schlagen, die Handflächen schwitzen leicht … eine Spotify-Studie belegt den großen Einfluss auf unser Befinden, wenn wir uns Audio zuwenden. Egal, ob es sich um Musik oder einen Podcast handelt. Wie das die Werbung für sich nutzen kann.
15.000 Sessions machten Spotify-User für eine Studie, die Spotify gemeinsam mit dem psychophysiologischen Messunternehmen MindProber durchführte, um die elektrodermale Aktivität der Nutzerinnen und Nutzer aus den USA und aus Großbritannien aufzuzeichnen und auszuwerten. Yves Brunschwiler, Head of Sales für Zentraleuropa bei Spotify, erläuterte kürzlich beim Fifteen Seconds Festival in Graz die Ergebnisse, die auch für die Werbewirtschaft aufhorchen lassen.
Audio: Teil des Alltags
Das Wichtigste zuerst: 63 Prozent gaben an, dass der Audio-Streaming-Dienst Spotify selbstverständlicher Teil der Alltagsroutine sei. Egal ob im Auto, bei der Zugfahrt oder zum Einschlafen: Audio-Erlebnisse begleiten nicht nur von früh bis spät den Tag vieler Menschen, wie Brunschwiler mit dieser Studie unter Beweis stellte, sie beeinflussen auch unser Befinden, unsere Stimmung und letztlich auch unsere Handlungen. Da sie nicht einfach Hintergrundgeräusche darstellen, sondern bei mehr als einem Drittel der Studienteilnehmer sogar im Mittelpunkt des Interesses stehen – wie es beispielsweise oft bei Podcasts der Fall ist -, ist der Einfluss noch größer. Wir stimmen die Hörerlebnisse auf unser Tun perfekt ab und die meisten Menschen verwenden diese vorrangig als Stimmungsbooster.
Audio: Die perfekte Werbeplattform
Die Studie hat ebenso ergeben, dass die Aufmerksamkeit der Nutzer gleich hoch bleibt, wenn Werbung eingespielt wird. Dies habe genau damit zu tun, dass wir die gewählte Musik und die ausgesuchten Podcasts gut an unsere Bedürfnisse anpassen und außerdem unsere Stimmung dabei generell auf einem höheren Level ist. Wir sind besser drauf, also sind wir aufmerksamer, lernbereiter und „offener“ für alles, was über diesen Kanal kommt. Auch aus diesem Grund stimmten 73 Prozent der Studienteilnehmer zu, dass sie offen dafür sind, Werbung auf Audio-Streaming-Diensten anzuhören – „wenn es zu dem passt, was sie gerade tun“. Zum Beispiel: Keine hysterisch plärrende Werbung, wenn man sich abends eine Einschlafmusik reinzieht. Die Spotify-Hörer erinnern sich außerdem mehrheitlich sehr gut an Werbung, unabhängig davon, ob sie Musik oder Podcasts gehört hatten – und jeder fünfte Studienteilnehmer gab an, online nach einer Marke oder einem Produkt gesucht zu haben, nachdem er auf Spotify davon gehört hatte.
An Audio angepasste Werbung
Brundschwiler listete schließlich die wichtigsten Punkte für Werbung auf Audio-Streaming-Diensten auf:
- Die Werbung muss „so freundlich wie möglich“ sein („conversational“)
- Die Hörerinnen und Hörer dürfen nicht verwirrt werden: klare Botschaften!
- Zeit ist wertvoll: 45 Sekunden sind genug!
- Immersiver Sound: Ein Around-Sound-System (3-D-Erlebnis) erreicht unglaubliche 92 Prozent mehr Ad Recalls als Standard-Audios!
- Beende mit einem klaren Call to Action
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