Instagram als Nachahmer von TikTok abgelehnt: Wie reagiert Instagram?

Instagram scheint einen Rückzieher zu machen, nachdem es von seiner Community kritisiert wurde. Wie CEO Adam Mosseri ankündigte, wird es Änderungen geben.

Warum wurde Instagram von der Community kritisiert?

In einem aktuellen Video auf Twitter äußerte sich Instagram-CEO Adam Mosseri auf  die häufige Kritik der Instagram-User: Instagram solle aufhören zu versuchen, wie TikTok zu sein! Mit einem Post (siehe rechts) hat der Fotograf @illuminati den Stein ins Rollen gebracht. Viele weltweit bekannte Stars – darunter auch Kim Kardashian und Kylie Jenner – reposteten den Beitrag und machten so auf das Problem aufmerksam.

Hinter all den kritischen Kommentaren stecken zwei Neuerungen im Feed der Social-Media-Plattform:
Die Posts werden im Vollbildmodus angezeigt – ähnlich wie beim Konkurrenten TikTok. Allerdings brachte der Vollbildmodus nicht die gewünschten Ergebnisse.
Darüber hinaus werden die Instagram-Feeds derzeit mit vorgeschlagenen Inhalten überflutet. Es wurde berichtet, dass den Nutzern fast nie mehr Inhalte von ihren Lieblingskonten angezeigt wurden – nur noch Empfehlungen.

Wie reagiert Adam Mosseri derzeit auf die Kritik?

Es scheint, dass die öffentliche Kritik aus der Community nun zu Ergebnissen geführt hat. Doch das ist noch nicht alles. Die Unzufriedenheit spiegele sich auch in internen Daten wider, so Adam Mosseri im Interview.
Die Leute sind frustriert über das neue Feed-Design, und die Nutzungsdaten sind schlecht.
Daher werde die derzeit laufende Vollbild-Testphase vorerst zurückgeschraubt. Dies wird hoffentlich in den nächsten Wochen geschehen.
Er sagte, er sei froh, das Risiko eingegangen zu sein. Im Interview sagte er: „Wenn wir nicht gelegentlich scheitern, denken wir nicht groß genug oder sind nicht mutig genug.“

Empfehlungen: Wie geht es jetzt weiter?

Auch die Anzahl der empfohlenen Beiträge auf Instagram wird vorerst reduziert. Um den Algorithmus zu verbessern, zeigt der Konzern vorerst weniger Empfehlungen an.
Um wie viel Prozent Adam Mosseri die Zahl der Empfehlungen reduzieren will, wurde nicht genannt. Zudem steht seine Aussage im Gegensatz zu der von Mark Zuckerberg.
Als er erst gestern die Meta-Quartalszahlen bekannt gab, hörte sich das anders an. Der Anteil der empfohlenen Posts und Accounts in den Feeds der Nutzer auf Instagram liegt bisher bei 15 Prozent. Bis zum Jahr 2023 soll dieser Anteil jedoch 30 Prozent erreichen.

Fazit

Hoffentlich hält Instagram sein Versprechen und ändert den Algorithmus wieder. Jeder, der Instagram nutzt, profitiert davon! Sowohl du als auch Unternehmer, Influencer und all die stillen Zuseher/Nutzer. Falls die Follower doch mehr Interesse an Video-Content haben, sollen sie einfach auf TikTok wechseln. Nichts einfacher als das! Instagram soll eine Plattform für Bild-Content bleiben!

 

Bei weiteren Fragen kannst du uns gerne kontaktieren unter der 0316 907515-10 oder uns eine Mail schreiben an office.kopeter@cm-service.at.

Beitragsbild: Massonstock von canva

 

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