Heißhunger auf Inhalte! Wie Sie ihn mit guten Storys stillen

13. August 2019

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, damit Leser bezahlte Inhalte akzeptieren und wie Sie mit Storys Ihren Absatz erhöhen.

Leserinnen und Leser dieses Blogs dürften inzwischen wissen, dass Storytelling das beste Kommunikationstool ist, weil Geschichten die natürliche Informationsverabeitungs-Strategie unseres Gehirns sind, weil wir seit Jahrtausenden an dieser Kulturform feilen und weil wir Geschichten so intensiv erleben wie unsere eigenen Erinnerungen.

Was wir Ihnen bis dato vorenthalten haben: Storytelling wirkt, weil Menschen Storys wollen – und zwar auch in der Werbung. Es gibt immer noch eine große Nachfrage nach guten Inhalten, die nicht völlig gestillt ist.

Drei Erfolgskriterien für Story-Erfolg

Der Heißhunger auf Storys in der allgemeinen Bevölkerung wird oft unterschätzt: laut einer Studie sind rund ein Drittel bezahltem Content gegenüber positiv eingestellt. Nur ein Fünftel schätzt werblich orientierte Inhalte als negativ ein. Bei so viel Heißhunger wundert es kaum, das Storymarketing inzwischen in aller Munde ist.

Doch hier kommt der Haken für alle, die sich auf der Story-Welle mittragen lassen wollen, ohne selbst zu paddeln: Um akzeptiert zu werden, müssen Geschichten folgende drei Kriterien klar erfüllen:

Nummer eins: Zielgruppe – wer die Zielgruppe nicht bis ins Detail kennt, wird scheitern.

Nummer zwei: Transparenz – entsprechende Inhalte müssen klar als Werbung gekennzeichnet sein.

Nummer drei: Qualität – die Storys müssen auch gut sein. Richtig, richtig gut.

Storymarketing heißt eben nicht zurücklehnen und ein bisschen die Phantasie spielen lassen. Zielgruppenanalyse, KPIs, etc. – die trockene Detailarbeit bleibt niemandem erspart, wie in anderen Zweigen des Marketing auch. Und wer glaubt, großartige Geschichten eben mal locker aus dem Ärmel schütteln zu können, sei hier vorgewarnt. Nathaniel Hawthorne sagte es am schönsten: Easy reading is damn hard writing.

Storys regen zum Kauf an

Eine junge, contentaffine, nach Storys lechzende Bevölkerungsschicht nimmt nicht nur werbliche Inhalte gut auf, sie kann auch als Multiplikator fungieren. Schließlich sind diese Menschen experimentierfreudig und technikaffin, kaufen gerne Produkte neuer Marken oder mit Promi-Spokesperson.

Und die Storys kommen mehr als gut an. Wie gut, zeigt sich in ihrem Kaufverhalten: Gefragt nach der Reaktion auf den Konsum von Unternehmensinhalten, gaben 80 Prozent der befragten Contentaffinen an, ein im Rahmen von Content Marketing vorgestelltes Produkt tatsächlich gekauft zu haben.

 

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Beitragsbild: Pexels/Gratisography

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